Abbildung: Schutzgebiete als Rückgrat von Natur und Landschaft

Schutzgebiete als Rückgrat von Natur und Landschaft

Schutzgebiete als Rückgrat von Natur und Landschaft

In ganz Nordrhein-Westfalen sind Lebensräume zu erhalten und zu entwickeln, die aufgrund ihrer Größe und Struktur geeignet sind, zum Erhalt der Artenvielfalt, der Lebensgemeinschaften und der landschaftstypischen Biotope beizutragen. Isoliert lebende Pflanzen- und Tierpopulationen sind langfristig vielfach nicht überlebensfähig. Nicht zuletzt wegen des Klimawandels benötigen verschiedenste Arten die Möglichkeit, durch Wanderungen auf die sich ändernden Umweltbedingungen zu reagieren.

Instrument dafür ist der landesweite Biotopverbund, der sich aktuell auf 11,7 % der Landesfläche erstreckt (Stand April 2018). Er wird gebildet aus den Naturschutzflächen, den Fauna- Flora-Habitat (FFH)-Gebieten und den nach europäischem Recht ausgewiesenen Vogelschutzgebieten (FFH- und Vogelschutzgebiete bilden das EU-weite Natura-2000-Netzwerk zum Erhalt und zur Entwicklung gefährdeter Arten und ihrer natürlichen Lebensräume.

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