Abbildung: 13 % der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert

13 % der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert

13 % der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert

Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert sind wichtig für die Biodiversität. Als solche gelten extensiv genutzte Grünland-, Acker- und Streuobstflächen, Säume sowie Brachen. Einbezogen sind auch jenseits der bewirtschafteten Flächen liegende Hecken, Gebüsche, Feldgehölze und naturnahe Bachläufe. 13,1% der Agrarlandschaft wiesen im Jahr 2019 einen hohen Naturwert auf, rund 87% einen geringen Naturwert. Bedingt durch eine unterschiedliche naturräumliche Ausstattung und eine unterschiedliche Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung lag der Anteil an Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert im Tiefland (atlantische Region) bei rund 9% und im Bergland (kontinentale Region) bei etwa 20%.

Absolut betrachtet nahm nach Hochrechnungen der sogenannten Ökologischen Flächenstichprobe die Landwirtschaftsfläche mit hohem Naturwert zwischenzeitlich deutlich ab. 2018 und 2019 konnte die Summe der Landwirtschaftsflächen mit hohem Naturwert jedoch wieder auf das Niveau des Ausgangsjahres 2009 gesteigert werden.

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